Black ist schlau, neugierig und stets hungrig – nach Futter und nach Liebe. Er ist ein kleiner Überlebenskünstler, der eine klare Führung und viel Zuwendung braucht. Black lernt blitzschnell, er kennt zwar keine klassische Hundeerziehung, wie Sitz, Platz, Bleib usw., aber er versteht schnell, was man von ihm will. Zum Beispiel, in welche Zimmer er reindarf und in welche nicht, wann er auf etwas warten muss, wann Schmusezeit ist und wann er sich mal hintenanstellen muss.
Seine charmante Art macht ihn unwiderstehlich, doch er testet auch gerne seine Grenzen. Black weiß genau, wie er mit seinem niedlichen Blick oder lustigem Rumgehopse seinen Willen durchsetzt. Mit Liebe und Konsequenz wird aus ihm jedoch ein treuer und unkomplizierter Begleiter. Er genießt körperliche und geistige Hausforderungen gleichermaßen – von Suchspielen bis zu Fährtenarbeit. Mit seiner angeborenen, fehlenden Rute ist er zudem ein echtes Unikat!
Wegen seiner Vergangenheit auf der Straße ist Black etwas futterneidisch, was sich jedoch stetig verbessert, da er nun regelmäßig versorgt wird. Er ist verträglich mit anderen Hunden, mag Katzen, liebt Menschen und fährt gerne im Auto mit. Alleinbleiben meistert er gut, auch wenn er natürlich am liebsten bei seinen Menschen ist.
Die kleinen Baustellen sind gemeistert: Black ist stubenrein und er kann auch mal warten wenn es um Futter geht.
Black ist ein problemloser kleiner Hund, der auf der Suche nach seiner Traumfamilie ist! Mit seinem unkomplizierten Wesen erobert er Herzen im Sturm: Er ist absolut verträglich mit anderen Hunden, kommt gut mit Katzen klar und ist auch kinderfreundlich (unser Pflegesohn ist 12 Jahre alt, und das lief ganz wunderbar – auch jüngere Kinder wären vermutlich kein Problem).
Black kann zu anderen Hunden vermittelt werden, braucht diese aber nicht zwingend zum Glücklichsein. Sein Fokus liegt klar auf „seinen“ Menschen – und auf Futter! Er ist ein echter Genießer und fordert Streicheleinheiten mit Nachdruck ein. Trotz seiner Anhänglichkeit lässt er sich gut lenken und kontrollieren. Autofahren und Spaziergänge meistert er problemlos, und er zeigt wenig bis keinen Jagdtrieb (selbst Ratten im Hof lassen ihn unbeeindruckt).
Black ist ein wahrer Allrounder: Er liebt Action, kann aber genauso gut entspannen. Er bellt nicht und bleibt mit anderen Hunden gut alleine. Vermutlich könnte er auch alleine bleiben, solange er ein kuscheliges Bett zum Wohlfühlen hat.
Kleine Baustellen? Kein Problem!
Was Black braucht
Black sucht Menschen, die Lust haben, ihn als vollwertiges Familienmitglied willkommen zu heißen. Er liebt es zu kuscheln, auf der Couch zu entspannen und am liebsten mit ins Bett zu dürfen. Ein Garten ist nicht zwingend erforderlich, denn alleine geht er ohnehin nicht hinaus – er will bei seinen Menschen sein. Schöne Spaziergänge und viel Zeit mit seiner Familie machen ihn rundum glücklich.
Seine Offenheit gegenüber fremden Menschen macht ihn zu einem tollen Begleiter, der auch problemlos mit ins Büro oder einen Laden genommen werden könnte.
Black, der kleine schwarze Mischling mit der charmanten Stummelrute, ist nach seiner langen Reise von Sardinien angekommen – wie immer hungrig und voller Elan! Kaum angekommen, hat er sofort jeden freundlich gesinnten Menschen in Beschlag genommen und seine Streicheleinheiten eingefordert. Seinen Napf hat er mit großem Heißhunger verschlungen, sein Geschäft ordentlich im Garten erledigt, und dann ging es mit seiner Betty erst einmal ins Körbchen für eine ausgiebige Runde Schlaf.
Die Zusammenführung mit unserem Rudel verlief völlig problemlos, und Black zeigt sich als ein liebenswerter und aufgeweckter Hund. Bis jetzt hat er nicht gebellt, sondern beeindruckt mit seiner freundlichen Art – sowohl gegenüber Menschen als auch anderen Hunden. Schmuseeinheiten genießt er in vollen Zügen und hat die Couch schnell als seinen neuen Lieblingsplatz entdeckt.
Auch seinen ersten Spaziergang hat Black mit Bravour gemeistert: Er läuft schon recht leinenführig und ist dabei sehr gelehrig. Insgesamt macht er bisher einen unkomplizierten Eindruck – wir sind gespannt, welche Überraschungen dieser kleine Charmeur noch für uns bereithält!
Was ist mir passiert?
Black ist der Sohn einer Hündin, die wir bereits im Rahmen unserer Präventionsarbeit kastriert haben. Die Familie wollte ihn damals unbedingt behalten, war er doch so ein süßer kleiner Welpe. Als Black erwachsener wurde, war er neugierig, präpotent und quasi immer auf Achse. Die Familie musste ihn oft irgendwo im Ort abholen, wenn es mal wieder eine Meldung gab, dass ein junger Rüde umherläuft. Anstatt das Grundstück für ihn einzuzäunen, legten sie ihn an die Kette. Das war für den Black, der die Freiheit gewohnt war und das Leben entdecken wollte, zu viel. Vor lauter Wille endlich frei zu sein, wickelte er sich die Kette um den Hals und erstickte fast daran. Nachdem man ihn von der Kette wieder befreit hatte, ist er sofort abgehauen und war danach wochenlang spurlos verschwunden. Überall hat man ihn gesucht, doch Black war wie vom Erdboden verschluckt. Als man ihn endlich fand, war er komplett mit Parasiten übersät und ein fast verhungertes Häufchen Elend. Eine Volontärin nahm sich Black an, versorgte und päppelte ihn wieder auf. Sobald es ihm besser ging, war er wieder unterwegs. Black ist ein einfach ein Rüde, der keinen Anker hat, nicht kastriert und immer auf Achse ist.
Die Familie hat mittlerweile eingesehen, dass es für ihn so zu gefährlich und deshalb besser ist, ihn abzugeben. Die Vorstellung, ihn überfahren auf der Straße zu finden oder wieder wochenlang nach ihm suchen zu müssen, war sein Glück. Denn so können wir jetzt für Black ein sicheres Zuhause suchen.
Wo bin ich?
Black ist inzwischen in die Pension „Oasi del Cane“ zu Patricia gezogen. Dort zeigt er sich als Traumhund, mit jedem verträglich, egal ob Hündin oder Rüde.
Wie bin ich?
Schlau, vorwitzig, hungrig nach Futter und Leben, so lässt sich Black mit wenigen Worten beschreiben. Er ist ein kleiner Überlebenskünstler, der Führung und einen Menschen, der sich mit ihm beschäftigt, benötigt.
Black lernt blitzschnell: Sitz versteht er schon nach wenigen Übungseinheiten. Er wird bestimmt viel Spaß, sowohl an körperlicher oder vor allem auch an geistiger Auslastung haben. Mit seiner fehlenden Rute ist er auch optisch einmalig.
Black hat durch sein Leben auf der Straße leider oft Hunger erleiden müssen, weshalb er etwas gierig nach Futter ist und dadurch auch bei den anderen Hunden Futterneid zeigt. Wir sind sehr hoffnungsvoll gestimmt, dass sich diese Macke bessert, wenn Black versteht, dass er jetzt immer regelmäßige Mahlzeiten bekommt.
Was suche ich?
Wir suchen für diesen tollen Jungen ein Zuhause bei souveränen Menschen mit solider Hundeerfahrung, die Zeit und Lust haben mit ihm zu trainieren und ihn ausreichend auszulasten. Black würde gerne mit dir gemeinsam durch die Wälder streifen, Feld und Flur erkunden, das Hunde-Einmaleins lernen. Ein konsequentes Training mit Kopfarbeit, wie Suchspiele und Fährtenarbeit und viel Zeit zum Kuscheln, sollten fest zur Tagesroutine gehören. Optimalerweise hast du einen gut eingezäunten Garten, in dem Black nach Herzenslust schnuppern und mit seinen kurzen Beinchen flitzen kann.
Möchtest du Black dabei begleiten und ihm ein sicheres Heim bieten?
STREUNERHerzen
Tanja Beer
Telefon: (0176) 45 67 84 38
E-Mail: tanja.beer@streunerherzen.com
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